Citizen Science an österreichischen Forschungseinrichtungen

Pflanze im Glas © Pexels

Neben dem Zentrum für Citizen Science gibt es in Österreich zahlreiche Forschungsinstitutionen, die sich mit Citizen Science auseinandersetzen. Hochschulen aber auch Museen haben den Mehrwert des Konzepts für sich erkannt und erste Ansätze einer Citizen-Science-Verankerung etabliert. Durch spezielle Kontaktstellen oder die Integration von Citizen Science in Strategiepapieren leisten sie einen Beitrag zur institutionellen Verankerung von Citizen Science.

Seit 2017 bilden Einrichtungen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis das Citizen Science Network Austria, das von der Universität für Bodenkultur koordiniert wird. Die dazugehörige Web-Plattform Österreich forscht bündelt rund 50 österreichische Citizen-Science-Projekte und verfügt zudem über einen Blog. Darüber hinaus hat die Universität für Bodenkultur eine Seite eingerichtet, auf der die an der Universität durchgeführten Citizen-Science-Projekte gelistet werden.

Eigene Citizen-Science-Kontaktstellen mit entsprechenden Webauftritten gibt es derzeit an den Universitäten Salzburg, Wien, Innsbruck und am Naturhistorischen Museum in Wien sowie dem Museum inatura in Dornbirn.

Ergänzend dazu verfügen seit 2017 zahlreiche Universitäten, Fachhochschulen, pädagogische Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen über sogenannte Citizen-Science-Kontaktpersonen. Diese arbeiten seitdem mit dem OeAD-Zentrum für Citizen Science zusammen.

Hilfreicher Überblick zu Citizen Science in Österreich

Für nähere Informationen zur Verankerung von Citizen Science in Österreich und darüber hinaus, zu verschiedenen Netzwerken und Förderungen empfehlen wir Ihnen die Publikation des OeAD-Zentrums für Citizen Science: Citizen Science. Initiativen, Netzwerke, Plattformen, Förderungen (2019).