Umgang mit Anfeindungen

Tastatur mit negativen Emoticons © Freepik/rawpixel.com/rawpixel.com / HwangMangjoo

Es gibt zahlreiche Gründe, seine Forschung nach außen zu kommunizieren und als Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler ins Rampenlicht zu treten. Eine Schattenseite dieser Öffnung nach außen, die besonders in der Corona-Pandemie verstärkt beobachtet werden konnte, darf dabei jedoch nicht vergessen werden.

Indem sich Forschende öffentlich äußern, werden sie angreifbar und setzen sich nicht nur positiven, sondern auch negativen Reaktionen wie Beschimpfungen, Hassbotschaften und Drohungen aus. Wie können angefeindete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dieser Situation umgehen? Wie können sie sich schützen?

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat für ihre Forschenden 2022 die interne Plattform Science Care eingerichtet. Diese bietet u.a. Hilfestellungen zu medialer Krisenkommunikation, Beratung zu rechtlichen Fragen sowie psychologische Unterstützung.

Im Leitfaden Umgang mit Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation der deutschen Anlaufstelle Scicomm-Support finden Interessierte Informationen, wie sie eine Bedrohungslage erkennen und verstehen und in Folge ins Handeln kommen können. Der Leitpfad Optionen im Umgang mit Angriffen im Netz zeigt Möglichkeiten auf, wie auf Angriffe im Netz reagiert werden kann.